Website in Google nach oben bringen - Suchmaschinenplatzierung verbessern
Bei Google nach oben kommen, wollen alle. Was es dazu braucht, ist eine saubere Webseitenoptimierung, zu der verschiedene Faktoren wie Meta-TAGs und Ladegeschwindigkeit zählen. In diesem Text: die wichtigsten SEO-Basics zur dauerhaften Verbesserung deiner Suchmaschinen-Platzierung bzw. Website-Rankings bei Google mitsamt besserer Klickrate (CTR).
Besser bei Google gefunden werden – aber wie?
Welche Faktoren das Ranking bei Google & Konsorten beeinflussen, ist ein gut gehütetes Geheimnis. Über 200 Rankingfaktoren soll es geben, die ändern sich aber auch mit der Zeit.
Wichtig: ich meine nicht die veralteten Rankingfaktoren von vorvorgestern – Keyword-Density, WDF*IDF, Exact-Match-Domain …und wie sie nicht alle heißen – sondern die aktuellen Einflussgrößen von 2025, die Google schon seit 2018 (oder länger) immer wieder betont. In medias res!
4 Fakten zur Suchmaschinenoptimierung
1: SEO ist zwar “Daten-getrieben”, erfordert aber viel Interpretation.
2: Ja, Suchmaschinenoptimierung ist Pflicht, wenn du im Internet gefunden werden willst.
3: Nein, einmalige SEO-Maßnahmen oder einzelne SEO-Texte sind kein Garant dafür, dass du schnurstracks auf Seite 1 der Google-Suche landest.
4: Ranking und Klickrate sind nicht identisch. Ein gutes Ranking verspricht nicht unbedingt mehr Klicks, wenn dein Snippet unattraktiv ist. » Snippet-Optimierung
Website bei Google pushen – Überblick
Die absoluten SEO-Basics
✔ Seitenstruktur
✔ Navigation
✔ Verzeichnistiefe
✔ Title-TAG & Meta-Description
✔ Bilder-SEO & Video-SEO
✔ interne Links
✔ Pagespeed
✔ Mobile Optimierung
✔ relevante Backlinks
✔ Brand Management
Denk an die Snippet-Optimierung
✔ richtige Keywords nutzen
✔ Zeichenlänge von Title-TAG & Meta-Description beachten
✔ Call-to-Actions nutzen
✔ Eyecatcher einsetzen
✔ Strukturierte Daten verwenden
SEO für eine Top Suchmaschinen-Platzierung
Big Basics für ein besseres Website-Ranking
Klar, Deine Website online zu schalten und dann abzuwarten, bringt nicht viel. Denn ohne Suchmaschinenoptimierung kann Deine Seite nun mal nicht gesehen werden bzw. ihre Suchmaschinen-Position verbessern.
Natürlich möchtest Du von den richtigen Leuten gefunden werden. Das lässt sich machen, wenn Du einige SEO-Grundlagen beherzigst und vollständig ausführst. Vollständig, weil Du sonst nicht das ganze Potenzial Deiner Website ausschöpfst.
Was hat die Suchmaschinenoptimierung in petto?
Jede Menge freiliegendes Potenzial, das leider nur die wenigsten Website-Betreiber nutzen. Dabei sind die meisten Maßnahmen absolut kostenlos.
OnPage-SEO + SEO-Content
Die OnPage-Optimierung ist nicht zu verwechseln mit der Content-Optimierung bzw. einem Pool an SEO-Texten. Suchmaschinenoptimierter Content mit Qualität ist zwar Dein Zugpferd, zur Webseitenoptimierung gehören jedoch weit mehr Faktoren.
Logische Seitenstruktur & Navigation
Warum interessiert Google die Seitenstruktur Deiner Website? Weil eine klare und ordentliche Strukturierung es Algorithmen und Nutzern einfach machen, sich zurechtzufinden. Dabei gilt es, eine Gliederungstiefe von höchstens 3 Ebenen einzuhalten. » Siloing in der SEO
Diese Ebenen werden unter dem Begriff Klicktiefe bzw. Verzeichnistiefe zusammengefasst. Die Verzeichnistiefe flach halten, dann werden auch alle Deine Seiten indexiert und registriert.
Title & Description mit Köpfchen optimieren
Wie wichtig ein optimierter Title-TAG und eine gute Meta-Description für die Klickrate jeder einzelnen Webpage sind, haben wir ja schon besprochen. Daneben ist der Title-TAG aber auch einer der Ranking-Faktoren, die Du direkt beeinflussen kannst. Notwendig ist, hier das Keyword prominent an vorderster Stelle zu platzieren.
Das gibt den Suchmaschinen sofort das richtige Signal, was das Thema und den Sinngehalt Deiner Website betrifft.
SEO-Texte von Menschen für Menschen
Gute Inhalte sind nach wie vor das Herz Deiner Website. Google beschäftigt sich stark mit ihnen und ihrer Qualität. Darum liegt ein großer Schwerpunkt der Suchmaschinenoptimierung auf hochwertigen SEO-Texten.
Gaaaanz wichtig! Qualitätscontent – alles andere ist für Google minderwertig und schlägt sich negativ auf Deine Seite nieder. Denke aber vor allem an den User. Minderwertige und halbherzige Texte, Bilder, Grafiken, Videos etc. werfen kein gutes Licht auf Dich.
Die sogenannte Return-to-SERP-Rate, also die Anzahl der Nutzer, die Deine Website wieder verlassen, um weiterzusuchen, hilft Google dabei, die Qualität Deiner Seite zu beurteilen. Entsprechend ist die User Experience zu beachten, um die eigene Website bei Google nach oben zu bringen.
Bilder-SEO & Video-SEO mit klarem Keyword-Bezug
Optische Marker wie Bilder und Videos gehören dazu.
Leider haben Google & Co. Probleme, visuelle Inhalte zu erfassen.
Du musst ihnen daher helfen, Fotos, Grafiken und mehr zu verstehen.
Das gelingt mit Text.
Für Video-SEO sind diese Elemente zu optimieren:
Keyword im Titel
Keyword im Dateinamen des Videos
Zusammenfassung oder Transkription mit Keywords hinterlegen
Anmerkungen im Video als Layer
Video-Untertitel
Titel und Texte, die ins Video eingebettet sind
Interne Verlinkungen nach Themen-Silos
Das interne Linkprofil Deiner Website ist wahnsinnig wichtig. Nicht nur, weil Du den Leser so thematisch und argumentativ durch Deinen gesamten Internet-Auftritt navigieren kannst.
Sondern auch, weil Du dem Google Bot beim Crawlen Deiner Website behilflich bist.
Denn der Crawler folgt Links in Deinen Texten und erachtet diese für relevanter als andere Inhalte, die mit dieser oder jener Seite nicht im Main Content (Hauptinhalt) verlinkt sind.
Natürlich solltest Du jetzt nicht kreuz und quer verlinken. Mehrwert für den Leser lautet das Stichwort.
Wann ist eine Verlinkung mehrwertig?
Zum Beispiel, wenn Du einen Artikel liest, der im Text und zum Schluss Vorschläge zu weiterführenden Infos, ähnliche Fragestellungen oder Tipps einblendet.
Denn diese Verlinkungen bieten Dir weitere nützliche Infos, die einen Zusammenhang zum gelesenen Text aufweisen.
Technische Optimierung der Website für ein rundes Nutzer-Erlebnis
Ja, auch die technische Performance ist ein Faktor, der Deine Wertigkeit in den Google Algorithmen stark beeinflusst. Im Grunde muss die gesamte Suchmaschinenoptimierung als User Experience Optimization verstanden werden. Es ist schließlich ein positives Nutzer-Erlebnis, das sich Google mit all seinen Analysen, Berechnungen und Auswertungen (unter anderem) zum Ziel gesetzt hat. Dazu zählt als Unterpunkt die Usability, also die einfache, technische Bedienbarkeit einer Website. Aber ebenso:
Pagespeed (Ladegeschwindigkeit)
Je schneller die Website lädt, desto besser die Usability und schlussendlich die User-Experience.
Denn je länger sich das Ladesymbol auf dem Bildschirm dreht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass der User Deine Seite wieder verlässt. Für Google ist die Ladegeschwindigkeit daher ein Ranking-Faktor, das ist bestätigt.
Was ist die optimale Ladegeschwindigkeit für Webseiten?
Google selbst empfiehlt eine Pagespeed zwischen 2 und 3 Sekunden.
Wie optimierst Du Deinen Sitespeed?
Bilder komprimieren
überflüssige Social Plugins entfernen
Bündeln von CSS-Dateien
Nutzung von asynchronem JavaScript
so wenig http-requests wie möglich
Datenmüll aus dem HTML-Quellcode entfernen
Mobile Optimierung ist Pflicht
Die Mobile Friendliness wurde 2015 offiziell von Google als Ranking-Faktor eingeführt.
Mehr noch: 2018 kam die sogenannte Mobile-First-Indexierung raus. Demnach bewertet Google Webseiten nur noch nach den Infos, die sich auf der mobilen Version finden lassen, und deren Darstellung.
Dabei sind einige Fehler zu vermeiden, wie Google im Leitfaden „Häufige Fehler beim Optimieren für Mobilgeräte“ erklärt.
OffPage-SEO – Linkbuilding & so
Die 2. große Säule der Suchmaschinenoptimierung ist die OffPage-Optimierung. Damit sind alle Maßnahmen gemeint, die nicht OnPage direkt auf einer Seite stattfinden. Es geht um SEO-Techniken für eine gute Suchmaschinen-Platzierung, die außerhalb des eigenen Internet-Auftritts durchzuführen sind. Was fällt alles unter OffPage-SEO?
Ohne Linkbuilding geht nichts
Allseits bekannt: Deine Website benötigt Backlinks, um in Googles Augen an Relevanz für Dein Thema bzw. Deine Nische zu gewinnen.
Großes Aber: ein Backlink ist nicht wie der andere. Jeder Link, der von einer anderen Website auf Deine gesetzt wird, besitzt eine bestimmte Linkpower, die sich aus Linktext, Linkposition, Anzahl der externen Quellen und der Qualität der verlinkenden Website zusammensetzt.
Wie wichtig Backlinks letztlich sind, wird immer wieder angezweifelt. Meiner Erfahrung nach kann ich Dir sagen: Du brauchst Backlinks! Je nach Gebiet und Wettbewerb vielleicht nicht viele, aber Du benötigst ein paar.
Social Signals sind Booster
Was gilt als Social Signal?
Üblicherweise positive Signale von sozialen Medien wie Facebook, Pinterest, Instagram, Twitter und Co.
Genauer gesagt:
Likes
geteilte Inhalte, Retweets, weiter pinnen etc.
Follower
Bewertungen
Kommentare
User-Engagement
Brand Management
Tatsache ist, Google und User lieben Autoritäten und Experten. Anders ausgedrückt: starke Marken. Die häufige Erwähnung (Mention) oder Suche nach dem eigenen Unternehmen oder Namen zeugt von hoher Brand Awareness (= Markenbekanntheit).
Wie lässt sich die Markenbekanntheit steigern?
Mit verschiedenen Mitteln, zum Beispiel: Social-Media-Marketing, Content-Marketing, klassische Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Fazit: Website in Google nach oben bringen
Du siehst, es gibt eine Menge Stellschrauben, die wie Zahnräder ineinandergreifen müssen, um eine Website richtig zum Laufen zu bringen. Eine gute Suchmaschinenoptimierung ist die absolute Bedingung für eine erfolgreiche Suchmaschinen-Platzierung.
Das Top Website-Ranking bleibt Dir jedoch nur erhalten, wenn Du in Deinem Snippet auch zeigst, warum Du Dir diesen Platz an der Sonne verdient hast.